Bürgermeisterin Anja Heinrich bittet Ministerium um Hilfe.
Die Menschen in Elsterwerda leben seit Jahrhunderten mit und am Fluss. Die Schwarze Elster hat schon so manche Sorgen mit sich gebracht, denkt man nur an die immer wiederkehrenden Hochwasser. Aber das Leben am Fluss gehört hier zur Heimat! Umso besorgter sind Anwohner, Touristen, Angler, Spaziergänger und Gäste, blicken sie nicht nur auf das durch Eisen dunkel verfärbte Wasser, sondern dieser Tage mit Entsetzen auf verendete Fischkadaver.
Für Bürgermeisterin Anja Heinrich Anlass genug, ihren Urlaub zu unterbrechen und sich ein Bild vor Ort zu machen.
In erster Linie geht es darum, dass nicht noch mehr Tiere so elend sterben und die Wasserqualität keine Gefahr für Menschen, Tiere und Pflanzen mit sich bringt!
Aus diesem Grund wand sie sich in einem dringenden Brief direkt an das Ministerium und bittet um zeitnahe Eruierung, Information und Behebung der Ursachen, um nicht Spekulationen, Gerüchten und Unsicherheiten den Raum zu überlassen. Sobald eine Antwort vorliegt, wird darüber öffentlich informiert.
Foto: Lausitzer Rundschau