Die Besuche im Oberstufenzentrum Elbe-Elster sind für den Bundestagsabgeordneten Hannes Walter (SPD) immer wieder etwas ganz besonderes. Vor rund 20 Jahren hat er hier selbst seine duale Ausbildung zum Kfz-Mechaniker absolviert. Seitdem ist an den drei Standorten des Oberstufenzentrums einiges passiert. Wie sich die Schule am Standort Elsterwerda fit für die Zukunft macht, hat sich Hannes Walter am Montag, den 11. September, gemeinsam mit Bürgermeisterin Anja Heinrich und Roland Neumann, Dezernent des Landkreises Elbe-Elster, angeschaut.
„Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich damals mit Schiefertafeln und Polylux gelernt habe. Davon ist hier heute nichts mehr zu spüren, wenn die Lehrkräfte am Smartboard stehen. Es ist schön zu sehen, dass die Bundesmittel aus dem Digitalpakt in Elsterwerda sinnvoll genutzt werden und für eine moderne Ausstattung sorgen“, so Hannes Walter.
Auf den Besuch des bereits bestehenden Standorts folgte die Besichtigung der Baustelle des Neubaus in der Feldstraße. Schulleiterin Sabine Lundström, Bürgermeisterin Anja Heinrich und Dezernent Roland Neumann haben Hannes Walter vor Ort darüber informiert, wie der Bau seit dem Spatenstich im März vorangegangen ist und was für den Neubau geplant ist. Auch hier zeigte sich der Bundestagsabgeordnete begeistert von den Plänen von Schule, Kommune und Landkreis. „Der Erweiterungsbau ist eine absolute Bereicherung für Elsterwerda. Mit insgesamt neun neuen Unterrichtsräumen und einem Multimediaraum stärken wir unseren Schulstandort. Die Fördermittel, mit denen der Neubau größtenteils finanziert wird, kommen direkt bei den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften an und ermöglichen eine zeitgemäße Ausbildung“, so Bürgermeisterin Anja Heinrich.
Auch Schulleiterin Sabine Lundström betont, wie wichtig die Investitionen ins Oberstufenzentrum Elbe-Elster sind. Mit seinen drei Standorten in Elsterwerda, Finsterwalde und Falkenberg ist es eine der größten Schulen in ganz Brandenburg. „Wir sind ein zentraler Anlaufpunkt, wenn es um eine qualitativ hochwerte Berufsausbildung in Südbrandenburg geht. Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und den Strukturwandel brauchen wir attraktive Schulen, in denen sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte wohl fühlen und ein gutes Lernumfeld vorfinden. Und genau dafür sorgen wir mit dem Neubau in Elsterwerda“, so Sabine Lundström.
Für Hannes Walter war es weder der erste noch der letzte Besuch beim Oberstufenzentrum Elbe-Elster. Über den Baufortschritt in der Feldstraße und die weiteren Pläne zur Erweiterung des Schulstandortes in Elsterwerda wird er auch künftig im Gespräch mit den Ansprechpartnern vor Ort bleiben.