Vor wenigen Tagen fanden sich Vertreter der Aktion „Kerngehäuse“ e.V., darunter Frau Andrea Opitz, Bürgermeisterin Anja Heinrich, Bauamtsleiter Sebastian Walter und Mitarbeiter des Ordnungsamtes Bernhard Heinicke und Jasmin Müller, Mitarbeiter des städtischen Bauhofes sowie die Leiterin der Kita „Lindenhäuschen“, Frau Mylen Schulze im neu angelegten Streuobstgarten. Diesen sollen sich die Kinder der Tagesstätte zu eigen machen, ihn pflegen und auch selbst die Früchte ernten. Sie sollen die regionalen Obstsorten kennenlernen und ihren unverwechselbaren Geschmack genießen dürfen.
„An diesem Tag wurde allen Kindertagesstätten der Stadt Elsterwerda durch Kerngehäuse e.V. und Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft mit Unterstützung und auf Initiative der Stadtverwaltung Elsterwerda ermöglicht, selbst regionale Obstbäume zu erhalten und zu pflanzen. Dafür möchte ich mich im Namen unserer Stadt recht herzlich bedanken!“ so Bürgermeisterin Anja Heinrich.
Hintergrund
400 Obstbäume für den Naturpark
Ein zentrales Ziel im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft ist die Erhaltung und Weiterentwicklung der regionaltypischen Streuobstbestände. Auch in diesem Jahr unterstützt die Naturparkverwaltung wieder engagierte Gemeinden, Vereine, aber auch private Flächenbesitzer mit 400 Hochstammobstbäumen. Die Naturparkverwaltung will Anreize schaffen, junge Obstbäume zu pflanzen und alte Bäume zu erhalten.
Wo werden die Obstbäume z.B. diesem Jahr gepflanzt?
- Elsterwerda – 37 Stück, davon 24 in den Kindergärten der Stadt
- Kraupa – 107 Stück
- Rückersdorf – 54 Stück
- Theisa – 30 Stück
- Hohenleipisch – 30 Stück
- Rückersdorf – 54 Stück
- Prieschka – 25 Stück
- Maasdorf – 10 Stück
- Bad Liebenwerda – 11 Stück
- Tröbitz – 16 Stück
Quelle: Pressemitteilung v. 10.11.2020, Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft und Kerngehäuse e.V.
